Zu diesem Schluss führen die Auswertung zahlreicher Studien der vergangenen Jahre. Beim Vergleich der Ergebnisse fällt eindeutig auf, dass hochverarbeitete Lebensmittel potenziell negativen Einfluss auf die Gesundheit haben, sofern sie in großen Mengen und regelmäßig konsumiert werden, so berichtet die Neue Zürcher Zeitung im Februar 2024.
Viele hochverarbeitete Lebensmittel sind reich an Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren. Ein übermäßiger Verzehr dieser Inhaltsstoffe ist mit einem erhöhten Risiko für Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen verbunden. Lebensmittel dieser Art enthalten Zutaten, die süchtig machen sollen.
Wir gieren danach und erwarten förmlich, dass die Entwicklungsabteilungen uns Produkte kredenzen, die ein lustvolles Mundgefühl liefern von dem wir nicht genug bekommen können.
Perfekt designte Produkte, um Umsätze zu steigern und Gewinne zu maximieren. Zu lasten der Gesundheit der Gesellschaft möchte man meinen. Aber letztendlich entscheidet ein jeder von uns selbst, ob und wieviel hochverarbeitete Lebensmittel er einkauft und konsumiert.
Und obwohl wir wissen, dass hochverarbeitete Lebensmittel dazu neigen, einen niedrigeren Nährstoffgehalt im Vergleich zu unverarbeiteten oder minimal verarbeiteten Lebensmitteln zu haben, kaufen wir diese. Auch wenn wichtige Nährstoffe wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien fehlen, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind, ignorieren wir diesen Aspekt. Einmal ist keinmal, oder?
Das erhöhte Krebsrisiko sollte uns aufschrecken, dass der regelmäßige Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, insbesondere Darmkrebs, in Verbindung gebracht wird. Dies könnte auf Inhaltsstoffe wie Nitrate, Nitrite und heterozyklische Amine zurückzuführen sein, die bei der Verarbeitung entstehen können.
Ergebnisse, die aufschrecken und nachdenklich machen. Insbesondere deswegen, weil der Gang zum TK-Fach so einfach und das Aufheizen des Ofens für die schnelle Pizza so herrlich leicht ist. Fast Food für alle mit einem wachsenden Preis für seine Konsumenten. Nicht monetär, aber gesundheitlich.
Unabhängig dieser Erkenntnisse gibt es noch ein paar weitere Ergebnisse, die Sie – so finden wir – dem in der NZZ erschienenem Artikel zu genau dieser Thematik entnehmen sollten.
Wie Sie in der Produktentwicklung bereits hier der vorher geschilderten Thematik erfolgreich begegnen und ein gesundheitlich vertretbares und erfolgreiches Produkt entwickeln können, erlernen Sie in unseren Produktentwicklungsseminaren.
Im Seminar „Produktentwicklung IV – Von der Idee zum fertigen Produkt – wie sie aus ihrer innovativen Idee einen Verkaufsschlager machen“ vom 16.-19.07.2024, bewegen wir auch diese Themen. Clean Label ist ein Muss, besonders im Sinne der Gesundheit unserer Endkunden.