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Mikrowelle oder Radiofrequenz?

Die Mikrowellentechnik entwickelt sich mit der Radiofrequenz (Hochfrequenz) zu einer umfassenden Technologie

Die Mikrowellentechnik zur thermischen Behandlung von Rohstoffen ist in der Lebensmittelindustriewelt aus technologischer Sicht zu Unrecht bisher nicht ausreichend akzeptiert und verwendet.

Dabei liegen die Vorteile auf der Hand, z.B. im Auftauprozess gelingt es mit minimalen Auftauverlusten bei kurzen Prozesszeiten in weniger als 10 min bis zu 15 t/Stunde Fleisch zu temperieren. Dabei wird die Bakterienentwicklung deutlich reduziert, besonders im Temperaturbereich von -18°C bis -2°C ohne Hotspots.
Heutige Anlagen arbeiten dabei höchst energieeffizient und ausschließlich elektrisch, was zusätzliche Installationen oder das Vorhalten von Dampf für diesen Bereich ausschließt.

Je nach Prozess und Eigenschaften der zu temperierenden Zutaten empfiehlt es sich ggf. auch das Hochfrequenzverfahren einzusetzen (Auftauzeiten 3-20 min), da gegenüber dem herkömmlichen Auftauprozess (bis zu 8% Auftauverlust) die Rohstoffausbeute deutlich steigt. Eine Amortisation einer Mikrowellen- oder Hochfrequenzanlage kann bereits nach 6 bis 12 Monaten erfolgen, je nachdem welche Tonnagen täglich aufzutauen sind.

Weitere Vorteile der Mikrowellen- und Hochfrequenztechnologie ist eine Temperaturhomogenität von +/- 1°C im gesamten Lebensmittelblock. Das wirkt sich qualitativ direkt auf Farbe, Geschmack und den Erhalt von Vitaminen aus.

Sie haben mehr Interesse an dieser Technologie? Wir stellen gern den Kontakt her und begleiten Sie gerne durch den Prozess. Kontakt: Christian Wiechmann: 04321-601-20, wiechmann@kin.de