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Precise Projekt – KIN ist Forschungspartner

Die genaue Haltbarkeit von Fleisch und Fisch zu bestimmen und vor dem vorzeitigen Wegwerfen zu bewahren, ist mit bisherigen sensorischen Methoden nicht immer sicher möglich. Ein subjektiver Geruchstest entscheidet also darüber, ob Fleisch und Fisch länger weiterverwendet werden oder nicht. Dieser Geruchstest ist aber für ungeschulte Menschen nicht sicher durchführbar, weswegen nun ein dreijähriges Projekt im Rahmen des europäisch geförderten Interreg Programms zwischen Dänemark und Deutschland unter der Leitung der SDU (Syddansk Universitet) nanoSYD aus Sonderburg gestartet wurde. Ziel ist es mit Hilfe eines Sensors, der als Prototyp bereits existiert in der Lage zu sein, Cadaverin zu „erschnüffeln“, das ab der Schlachtung vom Fleisch im Reifeprozess zunehmend ausgesondert wird und ein Indikator für die einsetzende Verwesung ist.

Das KIN als Forschungspartner des Projektes wird die Kalibrierung des neuen Sensors im akkreditierten KIN-Prüflabor durchführen. Diverse Fleischteilstücke werden über mehrere Tage letztlich bis zum Verderb gelagert und parallel zur Messung mit dem neuen Sensor werden jeweils die sensorische Prüfung durch ein geschultes Sensorik-Panel, eine mikrobiologische Analyse und zusätzlich auch der Cadaverin-Wert analytisch ermittelt. Mit seinen anerkannten Kernkompetenzen in den Bereichen Produktqualität und Lebensmittelsicherheit wird das KIN sich optimal in das Projekt einbringen können.

Lesen Sie mehr zu diesem interessanten Projekt …Projektankündigung und Projekt-Präsentation

 

Interessierte KIN-Mitglieder können sich gerne noch beteiligen! Sprechen Sie uns einfach an!