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Mineralölkohlenwasserstoffe: Orientierungswerte veröffentlicht

Rückstände von Mineralölen in Lebensmitteln beschäftigen die Lebensmittelindustrie, Behörden und Dienstleister bereits seit Jahren.

Nicht nur die Analytik dieser Stoffe sondern auch Herkunft, Möglichkeiten zur Vermeidung und natürlich auch die toxikologischen Auswirkungen von MOSH/MOAH & Co. auf die menschliche Gesundheit sind dabei die Kernthemen.

Zur Beurteilung der Analysenergebnisse liegen derzeit allerdings keine gesetzlichen Grenzwerte vor.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) haben sich mit den toxikologischen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit beschäftigt.

Auch verschiedene NGO’s haben sich dem Thema angenommen und verschiedene Lebensmittelgruppen auf das Vorhandensein von Mineralölkohlenwasserstoffen getestet.

Eintragsquellen sind z.B. Abgase von Erntemaschinen, Druckluft in der Lebensmittelproduktion, Schmiermittel oder auch migrierte Bestandteile aus Recyclingkarton.

Der Lebensmittelverband Deutschland e.V. (vormals BLL), sowie die Lebensmittelüberwachungsbehörden sprechen sich für eine Anwendung von Orientierungswerten aus. In einem gemeinsamen Projekt, in welchem seit 2016 Daten gesammelt wurden, sind nunmehr für einige Produktgruppen, wie z.B. pflanzliche Öle, Brot und Kleingebäck sowie Schokoladen, Orientierungswerte veröffentlicht worden.

Quelle: [1]        Pressemitteilung Lebensmittelverband Deutschland e.V. vom 14.06.2019

Das KIN-Lebensmittelinstitut bietet dazu das Seminar „KIN-Expert-Seminar: Mineralölbestandteile in Lebensmitteln vermeiden (MOSH/MOAH & Co)“ am 05.09.2019 mit namhaften Referenten an. Darin erfahren Sie kompetentes Knowhow und Aktuelles zur rechtlichen Einordnung, zu den Eintragswegen, zur Vermeidung sowie zur Bewertung dieser Rückstände. Hier geht es zum Programm und zur Buchung:


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