Rein technisches Know-how allein ist heute nicht mehr ausreichend, um Karriereziele in einem Betrieb erreichen zu können.
Vielmehr sind übergreifendes Denken und strategisches Handeln erforderlich, um Produkte bedarfsorientiert auf den Markt bzw. im B2B-Geschäft an den Kunden bringen und gleichzeitig die Belange aller beteiligten Abteilungen unter wirtschaftlichen Aspekten berücksichtigen zu können.
„Strukturen in Arbeitsanweisungen und das gewonnene Know-how aus anderen Bereichen [anzuwenden], um in Meetings und Projekten den Blick auf andere Abteilungen zu haben“
– diese Erkenntnisse aus dem berufsbegleitenden Studium am KIN nimmt Student Stefan Balzuweit unter anderem schon jetzt in seine Tätigkeit als Fertigungsleiter mit. Noch während seines Studiums hat er den Karriereschritt nach oben in seinem Betrieb angenommen und kann die vermittelten Inhalte auch bei der Vielseitigkeit seiner Aufgaben und in der Zusammenarbeit mit dem Team einbringen.
Während des modular aufgebauten Studiums werden Fragen beantwortet wie z. B.: Wie kommt die Marketing-Abteilung darauf, dass das neu zu entwickelnde Produkt in der Herstellung so wenig kosten soll? Warum brauchen wir eigentlich ein HACCP-Konzept? Und wie kann die optimierte Rezeptur aus der Produktentwicklungs-Abteilung zur neuen Cash Cow unseres Unternehmens werden?
Durch die einzigartige Kombination von technologischen, marketingrelevanten, qualitätsorientierten und betriebswirtschaftlichen Modulen legt das berufsbegleitende Studium zum Bachelor of Arts in Business Administration „Business Development Food Products“ den Grundstein für Tätigkeiten im Account Management, Category Management, in der Geschäftsführung oder Produktionsleitung sowie als Abteilungsleitung Produktentwicklung oder Qualitätsmanagement.
„Besonders ist der Transfer in das Unternehmen und die Nähe zur Lebensmittelindustrie. Mir persönlich gefällt es am besten, dass eigentlich so gut wie alle Dozenten aus der Praxis kommen und wissen, was in der Lebensmittelindustrie vor sich geht.“
So formuliert Jens Grafe, Absolvent des berufsbegleitenden Studiums, die Vorteile für sein Unternehmen.
Durch die praxisnahen Module, die von industrieerfahrenen Dozenten durchgeführt werden, und das unternehmensspezifische Projekt, das Bestandteil des Studiums ist, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Lebensmittelbranche den direkten Transfer in ihr Unternehmen leisten und die Zusammenhänge wirtschaftlicher Prozesse im Tagesgeschehen einordnen.
Durch die firmeneigenen Projekte der studierenden Mitarbeiter/innen konnten in deren Betrieben Einsparungsmaßnahmen z. T. im sechsstelligen Bereich erzielt und wertvolle Netzwerke zur weiteren Projektbearbeitung aufgebaut werden.
Das Projekt kann aber auch zur Einarbeitung auf eine bestimmte Position in der Abteilung oder im Unternehmen genutzt werden. Die individuelle Betreuung während des Studiums unterstützt die persönliche Entwicklung jedes Studierenden, so dass die sogenannten Soft Skills ebenfalls nicht zu kurz kommen.
Sowohl für Mitarbeiter/in als auch für das Unternehmen entsteht somit eine Win-Win-Situation: Projektbearbeitung und fundierte Fachkräfte-Qualifizierung für den Betrieb sowie Weiterentwicklung und Karriereschritt für den/die Mitarbeiter/in.
Die nächste Studiengruppe startet im März 2019.
Bewerbungen werden noch berücksichtigt.
Weiterführende Infos erhalten Sie entweder persönlich bei Yvonne Spethmann oder klicken Sie hier.